Endlich „weg mit dem Speck“ – Was ich im Kurs erlebt habe

30. Dezember 2018

Sonja ist seit 2016 Mitglied im HönneVital-Fitnessstudio. Anfang 2018 machte sie beim „Weg mit dem Speck“-Kurs mit und hat uns ihre Erlebnisse und Ergebnisse geschildert. Aber lest selbst einmal.

Es gab für mich viele Beweggründe an diesem Kurs teilzunehmen. Zum einen wollte ich endlich mal wieder in meine alten Hosen passen, ohne dass mir mein Bauchspeck einen Strich durch die Rechnung macht. Zum anderen wunderte ich mich über meine Arme, die manchmal einfach kürzer geworden waren, so dass ich nur mit Mühe an meine Socken kam. Und meine Ausdauer. Na ja. Reden wir mal nicht darüber.

Kurz und knapp: Der Kurs im HönneVital reizte mich aus vielerlei Gründen. Ich stellte mir vorab die Frage, was ich wohl in 3 Monaten erreiche, wenn ich regelmäßiger (als ich es bis dahin getan hatte) Sport betreibe, meine Ernährung umstelle oder anpasse und vor allem, wenn ich mit vielen Gleichgesinnten meine Probleme gemeinsam angehen könnte.

Und meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt.
Was man manchmal an einfachen Dingen nicht über Ernährung oder besser gesagt, gesunde Ernährung weiß… Mannomann. Aber unsere Trainerin Julia hat uns mit super verständlichen, aber dennoch hoch informativen Vorträgen in diesem Thema unter die Arme gegriffen. Alle Kursteilnehmer brachten eigene Rezepte mit, die wir ausgetauscht und abgeheftet haben. Es gibt so tolle, leckere und dabei noch gesunde Rezepte bzw. Speisen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Was esse ich eigentlich den ganzen Tag so!?
Wir mussten während des Kurses ein Ernährungstagebuch führen. So habe ich mir das erste Mal bewusst gemacht, was ich denn so alles esse. Das hat mich schon stark beeindruckt und im Nachhinein auch beeinflusst. Trainerin Julia hat die Tagebücher regelmäßig eingesammelt und „kontrolliert“. Bestimmt hat sie bei einigen von uns die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Aber, sie hat uns allen wertvolle Tipps gegeben und unsere Essensplanung positiv und nachhaltig geprägt.

Viele Kalorien oder wenige Kalorien – Eine App war auch am Start
Julia empfahl uns zu Beginn des Kurses eine App auf das Handy zu laden und zu nutzen, mit der wir die Kalorien bestimmter Lebensmittel bestimmen und nachzuhalten, wie viele man zu sich nimmt. Das wichtige dabei war, dadurch zu lernen, dass man nicht haargenau nachhalten und planen muss, sondern eher lernt, eine Tendenz oder ein Gespür für die Mengen zu entwickeln, die mir und meinem Körper guttun.

Lachender oder grimmiger Smiley
Dienstagabends hieß es dann immer „Wie war eure letzte Woche“? In unserem wöchentlichen Treffen wurden Fragen beantwortet und Probleme diskutiert. Schön war es, dass für jeden individuelle Lösungen seines „Konsum-Problems“ gesucht und gefunden wurden. Die Gruppe half mit und man motivierte und stachelte sich gegenseitig an. Das war richtig gut. Jeder musste seine Erlebnisse und Erfolge der vergangenen Woche dann abschließend bewerten und Trainerin Julia malte uns dann einen lachenden oder grimmigen Smiley auf.  

Abwechslungsreiches Fitnesstraining – Analyse des Körperzustandes
Am spannendsten für mich war zu sehen, wie viel Fett man in der Zeit des Kurses verlieren kann und wie viel Muskelmasse man aufbaut. Das war richtig gut und durch die Kontrolle auch echt motivierend. Mein individueller Trainingsplan beinhaltete 3-4 Mal pro Woche Sport im Studio. Ein Teil Ausdauer-, ein Teil Krafttraining. Dazu Galileo-Vibrationstraining. Zuerst habe ich darüber gelächelt. Allerdings stellte sich nach ein paar Übungseinheiten hier ein tolles Ergebnis ein: Mein Schulterbereich wurde wesentlich beweglicher als vorher und ich konnte auf einmal mein Gleichgewicht viel besser halten. Hat mich definitiv überzeugt!

Unter der Woche, aber auch mal Wochenende haben wir uns dann hin und wieder mit der ganzen Gruppe zum gemeinsamen Sport treiben verabredet. Diese zusätzliche Abwechslung hat mich noch weiter motiviert.

Motivation durch die Gruppe – Aber auch eigener Wille zählt
Ja, ich muss zugeben, dass der Kurs und vor allem die Gemeinschaft mit einer Gruppe von tollen Leuten, die im Grunde alle das gleiche Ziel hatten, mich schon positiv beeinflusst haben. Was man trotzdem nicht vergessen darf ist, dass man auch selbst etwas „dazutun muss“. Man muss sich selbst in den Hintern treten und auch Spaß an Bewegung bzw. Sport im Allgemeinen haben.

Mein persönlicher Erfolg war in den 3 Monaten 8 Kilo Körpergewicht weniger. Auch wenn es zwischendurch immer wieder Phasen gab, in denen kein Kilo purzeln wollte.

Ich möchte auch noch weiter abnehmen und habe erfahren dürfen, dass es in einer Gruppe doch viel einfacher ist. Ganz toll fanden es alle, dass niemand über sein Gewicht oder wie viel oder wenig er oder sie abgenommen hatte, reden musste. Das passierte alles auf freiwilliger Basis. Bei mir persönlich stellte sich immer ein Motivationsschub ein, wenn ich hörte wie viel andere abgenommen hatten.

Der Kurs unterstützt die Teilnehmer beim Thema Abnehmen. Allerdings muss jeder mit sich selbst ausmachen, was er davon annimmt und wie er das umsetzt. Die Hilfe und Unterstützung sind aber wirklich gut.

Beim nächsten Kurs wird man mich auf jeden Fall wieder antreffen.

Weitere Neuigkeiten aus dem HönneVital